Über 15 Formate, 19 Speakerinnen und über 200 Anmeldungen bei der Female Entrepreneurship Week. Vom 14. bis 19. November standen hierbei ausschließlich Gründerinnen im Fokus. Initiiert durch den GründungsService der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und die Verbundprojekte Startup Port und beyourpilot wurde für gründungsinteressierte Frauen und Gründerinnen ein exklusives und kostenfreies Angebot geschaffen.
Mit dem Ziel mehr Frauen für die Gründungswelt zu gewinnen, wurde an sechs Tagen ein umfangreiches Programm mit diversen Inhalten, Trainings, Vorbildern sowie Möglichkeiten zum Austauschen und Vernetzen geboten.
Die Mottowoche begann am 14. November 2022 mit dem digitalen Vernetzungsevent „Female Entrepreneurship WEEK UP!“, gefolgt von Escape Games, dem täglichen Lunch & Learn und vielen weiteren Formaten. Sie endet am 19. November 2022 mit dem internationalen Women’s Entrepreneurship Day (WED), der die Sichtbarkeit und Arbeit von Unternehmerinnen global stärken soll.
Warum braucht es eine eigene Woche nur für Gründerinnen?
„Die Female Entrepreneurship Week ist unsere Antwort auf fehlende Vorbilder und Vernetzungsmöglichkeiten für Gründerinnen. Zusammen mit den Hamburger Startup-Verbünden haben wir eine inspirierende Woche mit über 15 Formaten, 19 Speakerinnen und über 200 Anmeldungen von gründungsinteressierten Frauen* und Gründerinnen initiiert. Wir freuen uns jetzt schon auf die FEW 2023!“
Dr. Bianca Kauff, Projektkoordinatorin im GründungService HAW Hamburg, Mit-Organisatorin der Female Entrepreneurship Week 2022
„Der Austausch mit anderen Gründerinnen ist wichtig, um neue Ideen zu finden und Inspiration, aber auch, um sich weniger allein zu fühlen. Es hilft gegen die ein oder andere Angst, die im Laufe des Gründungsprozesses aufkommt.“
Astrid Docter, Gründerin ForYou Yoga
Unsere Top 3 Key-Learnings (aus Inside Startups: Gründerinnen Yoga)
Astrid Docter (Gründerin von ForYou Yoga) zeigte in der Präsenzsession „Inside Startups: Gründerinnen Yoga“, wie wichtig der Impact von Frauen in Startups ist, was sie persönlich antreibt und warum Entspannung so wichtig im Gründungsprozess ist.
„Für mich ist der Gründungsprozess eine Reise mit vielen spannenden Erfahrungen, man muss Fehler machen können und dürfen. Meine Motivation an alle Gründerinnen: Macht es einfach, probiert euch aus und traut euch! Wenn es schief geht, denkt an diese kleine Geschichte von einem Gründer, der sagte: Mein erstes Startup, da habe ich so viel miese gemacht, mein zweites Startup erreichte gerade so den Break Even, mein drittes Startup war schon ganz gut und mein viertes Startup war Paypal.“
Astrids Key-Learnings sind:
Eine gute Organisation und Zeitmanagement Kommunikation und Feedback: Starte früh genug von deiner Idee zu erzählen um so wertvolles Feedback zu erhalten Selfmade adé: Du musst nicht alles können und vor allem nicht alles selbst machen. Du kannst Dinge auslagern an Personen, die es besser können. Vielleicht hast du sogar welche in deinem Umfeld.
Hintergrund-Informationen:
Auch in der Hansestadt werden die Hamburger Gründerinnen künftig noch intensiver unterstützt: Der Hamburger Senat hat beispielhaft schon im Sommer beschlossen, bereits bestehende Formate in Bezug auf Gründerinnen weiterzuentwickeln und ein eigenes Female-Founders-Programm, im Schwerpunkt Startup-Finanzierung, aufzubauen.
EXIST-WOMEN: beyourpilot.de/news/detail/exist-women-neue-foerderlinie-unterstuetzt-gruenderinnen
Meldung zu Female-Founders-Programm in Hamburg: www.hamburg-news.hamburg/standort/female-founders-senat-will-gruenderinnen-hamburg-staerken