ZF (auch als ZF Group bekannt; ZF = „Zahnradfabrik Friedrichshafen“), macht als eines der weltweit führenden Technologieunternehmen einen revolutionären Schritt in der Welt der additiven Fertigung (AM): Mit der neu eingeführten innovativen B2B Fertigungs- und Beschaffungssoftware vom Startup 3D Spark bietet das Unternehmen künftig eine bahnbrechende Lösung, die den Herstellungsprozess durch 3D-Drucktechnologien vereinfacht und für jeden zugänglich macht – vom Anfänger*in bis zur Expert*in. Die Plattform verspricht eine Halbierung des Zeitaufwands für Machbarkeitsstudien und Kostenvoranschläge bei gleichzeitiger Erhöhung der Genauigkeit um 25 Prozent. Die KI von 3D Spark automatisiert die Ermittlung des am besten geeigneten Fertigungsverfahrens, die Angebotserstellung und die Vorbereitung von Angebotsanfragen. Führende Industrieunternehmen wie Alstom, die Deutsche Bahn, ZF Friedrichshafen sowie Deutschlands Touristenattraktion Nr. 1, das Miniatur Wunderland, zählen bereits zu den Lizenzkund*innen und unterstreichen das Wachstumspotenzial sowie die Marktrelevanz der Softwarelösung. Startup-Port-Gründungsberater Felix Krieg steht dem B2B-SaaS-Startup 3D Spark seit über drei Jahren mit Rat und Tat zur Seite.
Mit seiner Investition in die additive Fertigung (AM) möchte ZF das Bestreben des Unternehmens unterstreichen, an der Spitze der Innovation und Fertigungseffizienz zu stehen. Die neue Plattform von 3D Spark bietet erhebliche Vorteile, darunter die Reduzierung von Kosten, Lieferzeiten und CO2-Emissionen. Dieser Fortschritt trägt nicht nur zur Erhöhung der Belastbarkeit der Lieferkette bei, sondern ermöglicht auch die schnelle Herstellung von Prototypen, Werkzeugen, Ersatzteilen und Serienprodukten.
Von der Anfrage bis zum Angebot: Eine nahtlose Erfahrung
Die 3D Spark Plattform bietet eine integrierte Lösung für den gesamten Bauteilbestellungsprozess von der Anfrage bis zum Angebot. Das ermöglicht Mitarbeitern einen sofortigen Einblick in die Eignung jedes CAD Designs hinsichtlich Herstellbarkeit, Optimierungsmöglichkeiten, Kostenaufschlüsselung und CO 2 Emission für jede interne Produktionsoption zu erhalten. Das umfasst alle industriell relevanten AM Technologien für Polymer, Metall und Keramik, sowie Fräsen, Drehen, Metall und Spritzguss, was einen Digitalen Zwilling der eigenen Fabrik ermöglicht.
Erhöhung der Effizienz und Zuverlässigkeit
Die Einführung von 3D Spark bei ZF hat zu einer beeindruckenden Steigerung der Effizienz geführt. Die Zeit, die für die Analyse der Fertigbarkeit von Teilen und die Erstellung von Angeboten benötigt wird, konnte um 50 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig verbesserte sich die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Prozesse um 25 Prozent, was ZF ermöglicht, seinen Kund*innen hochwertige Komponenten mit verbesserter Leistung zuverlässig zu liefern.
Zugänglichkeit und Empowerment für alle Mitarbeitenden
Dr. Ignacio Lobo-Casanova, Leiter der SMART Lightweight Process Technologies bei ZF, hebt die Niedrigschwelligkeit der Plattform hervor: „Die Anfrage eines Bauteils über 3D Spark ist intuitiv und effizient. Darüber hinaus ist dieser Self Service für alle konzipiert, nicht nur für AM Experten, wodurch diese modernsten Technologien für alle ZF Mitarbeiter zugänglich gemacht werden.” Sein Kollege Marcel Ahlbrand aus der Vorentwicklung Fahrwerkkomponenten, fügte hinzu: „Wir müssen den Menschen die Macht geben, die Kosten und die Fertigbarkeit ihrer Teile zu verstehen, ohne Experten zu konsultieren und deren Zeit zu verschwenden, und genau dabei hilft uns 3D Spark.”
Innovation durch Kooperation
Die Zusammenarbeit zwischen ZF und dem Startup 3D Spark unterstreicht den strategischen Wert von Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und agilen Innovator*innen. Durch diese Kooperation kann ZF disruptive Innovationen vorantreiben und seine Marktführerschaft sichern. Die Kooperation bietet neue Wege, um in der schnelllebigen Welt der digitalen Fertigung wettbewerbsfähig zu bleiben.
Nähere Informationen finden sich in der detaillierten Fallstudie.
Über ZF:
ZF (auch als ZF Group bekannt; ZF = „Zahnradfabrik Friedrichshafen“) ist ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das Systeme für Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik liefert und damit die nächste Generation der Mobilität ermöglicht. ZF ermöglicht es Fahrzeugen, zu sehen, zu denken und zu handeln. In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, Integrierte Sicherheit, Automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt-und Softwarelösungen für etablierte Fahrzeughersteller und neu entstehende Transport-und Mobilitätsdienstleister. ZF elektrifiziert ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen. Mit seinen Produkten trägt das Unternehmen dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und eine sichere Mobilität zu ermöglichen.
Über 3D Spark:
3D Spark hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der industriellen Produktion die Effizienz zu maximieren und die Ressourcenverschwendung zu minimieren. Das Unternehmen bietet eine innovative, webbasierte, KI-B2B SaaS-Lösung. Ursprünglich auf den industriellen 3D-Druck zugeschnitten und mittlerweile auf Guss, Spritzguss, CNC und mehr erweitert, optimiert Software Herstellungs-, Einkaufs-und Vertriebsprozesse. Durch die Analyse von 3D-CAD-und 2D-Daten identifiziert die Plattform das günstigste, schnellste und nachhaltigste Fertigungsverfahren. Sie automatisiert zudem die Erstellung von Angeboten und erleichtert fundierte Make-or-Buy-Entscheidungen. So steigert 3D Spark die Produktionseffizienz und Nachhaltigkeit für seine Kund*innen.