Das Hamburger Startup 3D Spark kann einen bedeutenden Erfolg feiern: Die Deutsche Bahn hat das CO2-Reporting-Tool des jungen Unternehmens für die Fertigung von On-Demand-Ersatzteilen genehmigt. Die Lösung ermöglicht eine präzise, automatisierte Berechnung des CO2-Fußabdrucks pro Bauteil – unterteilt nach Material, Fertigungsprozess und Nachbearbeitung. So kann die Bahn belastbare Entscheidungen zur Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen treffen und zugleich Produktionsprozesse effizienter gestalten.
Fruchtbare hochschulübergreifende Unterstützung
Die drei Gründer von 3D Spark, Fritz Lange, Ruben Meuth und Arnd Struve, kommen ursprünglich von der Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU), wo sie mit ihrer Gründungsidee gestartet sind. Bereits in dieser Phase erhielten sie Unterstützung von Felix Krieg, einem erfahrenen Gründungsberater des Startup Port @TUHH. Die hochschulübergreifende Zusammenarbeit zwischen der HSU und der Technischen Universität Hamburg (TUHH) unterstreicht einmal mehr, wie das starke Netzwerk des Startup Port Verbunds innovative Ideen aus der Wissenschaft produktiv vorantreiben kann und den Austausch zwischen Hochschulen und Institutionen stärkt.
Erfolgreicher Transfer aus der Wissenschaft in die Industrie
Die Integration des CO₂-Reporting-Tools von 3D Spark in die Produktionsprozesse der Deutschen Bahn ist darüber hinaus ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung von nachhaltigen Technologien in der Industrie. Sie zeigt, wie Startups durch gezielte Unterstützung und Kooperationen mit Hochschulen und Beratungsnetzwerken innovative Lösungen entwickeln, die Umwelt sowie Wirtschaft positiv beeinflussen.
Mehr dazu im Blog von 3D Spark: Deutsche Bahn Approves 3D Spark’s CO₂ Footprint Reporting for On-Demand Spares Production